EUR/USD Analysen (Euro US Dollar)


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EURUSD Jahresprognose

Wie könnte sich EURUSD in diesem Jahr entwickeln? Unsere Experten erstellen ein EUR/USD-Update und prognostizieren die mögliche Entwicklung des Euro-Dollar-Paares im Laufe des Jahres. Verpassen Sie nicht unsere EURUSD-Prognose für 2024!

EURUSD PROGNOSE 2024

In der EURUSD-Prognose für 2024 erwartet unsere Analystin Valeria Bednarik Gewinne für die nächsten paar Monate. Die Wirtschaft der Eurozone müsste konstante Anzeichen einer Erholung zeigen, um zu verhindern, dass der EUR/USD im zweiten Halbjahr des Jahres unter 1,0390 bricht. Lesen Sie mehr Details zur Prognose.

Das Währungspaar handelte im Jahr 2023 mit Tiefstständen von 1,0447 und Höchstständen von 1,1275, wobei die Währungen aufgrund von Stimmungen schwankten.

WICHTIGSTE POLITISCHE EREIGNISSE IN 2024 FÜR EURUSD

Es gibt eine Note von Farbe, die in den kommenden Monaten auffallen würde: die US-Präsidentschaftswahl 2024, die am 5. November stattfinden wird. Die Nominierung für den Wettbewerb beginnt bereits im Januar und läuft bis Juni. Die Prise Drama kommt von Donald Trumps Wunsch, erneut die Republikaner zu vertreten. Eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump könnte höhere inflationsbedingte Drucke bedeuten, da Trump möglicherweise wieder Zölle auf Importe einführen und gegen die Abkommen zwischen China und der Biden-Regierung vorgehen könnte.


Die einflussreichsten Institutionen und Personen für dieses Paar

Der Euro US Dollar kann durch Nachrichten oder Entscheidungen von zwei Zentralbanken maßgeblich beeinflusst werden:

Die Europäische Zentralbank (EZB)

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Europäischen Union, deren vorrangige Aufgabe es ist, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft des Euros zu erhalten. Die EZB verfolgt das Ziel, die jährliche Inflationsrate auf mittlere Sicht unter, aber nahe 2 % zu halten. Darüber hinaus kontrolliert die EZB mithilfe ihrer Zinspolitik die Geldmenge. Die drei Organe der EZB sind: der EZB-Rat, das EZB-Direktorium und der erweiterte Rat. Er umfasst Präsident und Vizepräsident der EZB sowie die Präsidenten der Zentralbanken aller EU-Mitgliedsstaaten. Christine Lagarde wurde im November 2019 vom Europäischen Rat als EZB-Präsident bestimmt.

EZB offizielle Internetseite, auf Twitter und YouTube


Christine Lagarde

Christine Lagarde wurde 1956 in Paris, Frankreich, geboren. Sie absolvierte die Pariser West University Nanterre La Défense und wurde am 1. November 2019 Präsident der Europäischen Zentralbank. Davor war sie von 2011 bis 2019 Vorsitzende und Geschäftsführerin des Internationalen Währungsfonds. Lagarde hatte zuvor verschiedene leitende Ministerposten in der französischen Regierung inne: Sie war Ministerin für Wirtschaft, Finanzen und Industrie (2007-2011), Ministerin für Landwirtschaft und Fischerei (2007) und Handelsministerin (2005-2007). Sie gibt Pressekonferenzen nach den EZB-Entscheidungen. Ihre Kommentare können den EUR kurzfristig positiv oder negativ beeinflussen. Sind ihre Ansichten hawkish, so wirkt sich dies auf den EUR bullisch aus, während bei einer dovish Einstellung mit einer bärischen Reaktion zu rechnen ist. 

Die Federal Reserve Bank (Fed)

Auf der anderen Seite gibt es das Federal Reserve System (Fed), welches das zentrale Bankensystem der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Die Politik der Fed verfolgt zwei Ziele: die Arbeitslosenquote soll auf einem möglichst tiefen Niveau und die Inflation auf rund 2 % gehalten halten. Das Federal Reserve System besteht aus dem Board of Governors, zwölf regionalen Federal Reserve Banken und dem Federal Open Market Committee (FOMC). Das FOMC organisiert 8 Sitzungen in einem Jahr und beurteilt die wirtschaftlichen und finanziellen Bedingungen. Zudem entscheidet es über Pläne zur Geldpolitik und bewertet die langfristigen Ziele von Preisstabilität und nachhaltigem Wirtschaftswachstum. 


Jerome Powell

Jerome Powell trat seine 4-jährige Amtszeit zum Vorsitzenden des Board of Governors of the Federal Reserve System im Februar 2018 an. Seine Amtszeit als Mitglied des Board of Governors wird am 31. Januar 2028 enden. Geboren wurde er in Washington D.C. Er machte 1975 seinen Bacherlor-Abschluss in Politik, an der Princeton University und 1979 erhielt er seinen Abschluss in Rechtswissenschaften von der Georgetown University. Unter Präsident Georg H. W. Bush war er als stellvertretender Sekretär und als Staatssekretär im Finanzministerium tätig. Er arbeitet auch als Anwalt und Investmentbank in New York City. Von 1997 bis 2005 war Powell Partner bei The Carlyle Group.

Powell (Vorsitzender des FOMC) auf der Internetseite der Fed und auf Wikipedia



EZB NACHRICHTEN & ANALYSEN


Fed NACHRICHTEN & ANALYSEN

Über den EUR/USD

Der EUR/USD (oder Euro Dollar) wird im Fachjargon als "Major" bezeichnet. Es ist das am häufigsten gehandelte Währungspaar auf der ganzen Welt. Die Gruppe der "Majors" umfasst außerdem folgende Währungspaare:  GBP/USDUSD/JPYAUD/USD, USD/CHF, NZD/USD und USD/CAD. Seine Beliebtheit verdankt das Paar dem Umstand, dass es zwei große Volkswirtschaften umfasst: die europäische und die amerikanische Wirtschaft. Der Euro als erstgenannte Währung des Paares wird Basiswährung, der US Dollar als zweitgenannte Währung als Kurswährung genannt. Der EUR/USD ist für mehr als die Hälfte aller Geldflüsse an den internationalen Devisenmärkten verantwortlich. Das Auftreten von Gaps ist deshalb beinahe unmöglich.

Normalerweise ist es während des asiatischen Geschäfts sehr ruhig, da marktbewegende Makrodaten hauptsächlich in der europäischen oder amerikanischen Sitzung veröffentlicht werden. Die Handelsaktivität steigt, sobald die europäischen Trader an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Sofort werden Kundenorders ausgeführt, passende Orders gematcht, Limits geprüft und das Orderbuch geführt. In der Regel passiert am Mittag nicht viel. Häufig tendieren die Paare seitwärts. Denn viele Trader gehen zum Mittagessen. Am Nachmittag mit der amerikanischen Eröffnung kommt dann wieder Bewegung in den Markt. Vor wichtigen Datenveröffentlichungen tendieren die Paare jedoch häufig seitwärts. US Wirtschaftsnachrichten haben die Fähigkeit entweder einen bestehenden Trend zu verstärken oder ihn abzuschwächen oder sogar zum Erliegen zu bringen. Hier kommt es vor allem darauf an, um wie viel die Konsensschätzung über- bzw. unterboten wurde. Um 7 Uhr MESZ wird dem Devisenmarkt die Liquidität entzogen, da europäische T


Korrelierende Paare

GBP/USD

Der GBP/USD (oder Pfund Dollar)wird im Fachjargon als "Major" bezeichnet. Es zählt zu den am häufigsten gehandelten Währungspaaren auf der ganzen Welt. Die Gruppe der "Majors" umfasst außerdem folgende Währungspaare: EUR/USD, USD/JPY, AUD/USD, USD/CHF, NZD/USD und USD/CAD. Das Paar wird auch "Cable" genannt. Der Name resultiert aus dem ersten transatlantischen Kabel (Cable), welches durch den Atlantik verlegt wurde, um so Großbritannien mit den USA zu verbinden. Dieser Begriff stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und macht es zu einem der ältesten Währungspaare.

Die Beliebtheit des Pfund Dollars beruht auf der Tatsache, dass es zwei starke Volkswirtschaften repräsentiert: die britische und die amerikanische Wirtschaft. Der Cable ist ein häufig gehandeltes Währungspaar bei dem das Pfund die Basiswährung und der US Dollar die Kurswährung ist. Nach dem Brexit-Votum haben gestiegene Sorgen vor einem harten Brexit das britische Pfund stark unter Druck gesetzt. Eines der Ereignisse, das die Volatilität des Pfunds gegenüber dem Dollar am stärksten beeinflusst hat, war der Brexit.

USD/JPY

Der USD/JPY (oder US Dollar Japanischer Yen) ist einer der wichtigsten "Majors" auf der ganzen Welt. Der Japanische Yen hat einen niedrigen Zinssatz und wird normalerweise als Carry-Trade benutzt. Deshalb ist er einer der am häufigsten gehandelten Währungen weltweit. Im USD/JPY entspricht der US Dollar der Basiswährung und der Japanische Yen der Kurswährung. Das Paar repräsentiert die amerikanische und japanische Wirtschaft.

Beim Handel mit diesem Währungspaar ist auch häufig die Rede von "Ninja" oder "Gopher". Letztgenannte Variante wird jedoch häufiger mit Blick auf das Währungspaar GBP/JPY gebraucht. Der US-Dollar/Japanische Yen weist in der Regel eine positive Korrelation mit den folgenden beiden Paaren auf: USD/CHF und USD/CAD. Diese Korrelation ist darauf zurückzuführen, dass beide Währungspaare ebenfalls den US-Dollar als Basiswährung verwenden. Der Wert des Paares wird tendenziell beeinflusst, wenn die beiden wichtigsten Zentralbanken der beiden Länder, die Bank of Japan (BoJ) und die Federal Reserve Bank (Fed), einen enormen Zinsspread aufweisen.


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